Ich freue mich, wenn ihr Scherbenfresser zu Eurem Spiel macht und eure Geschichten damit erzählt! Umso mehr freue ich mich, wenn wir die Eindrücke unserer Scherbenfresser Runden miteinander teilen: Egal ob Bilder, Kurzgeschichten, Zusammenfassungen, Zitate, Gedichte oder Gekritzel: Alles ist willkommen!
Die Diceonauts gegen den Scherbenfresser
In diesem Podcast wagen die Diceonauts sich in die Sümpfe der 20er Jahre. Vorher und nachher gibt es nettes Geplauder über die schönsten Hobbys der Welt: https://diceonauts.com/scherbenfresser-ein-erzaehlrollenspiel-von-gianni-ventrella/
Scherbenfresser Actual Play
Fremde in Hollywood
Eine vollständige Scherbenfresser Geschichte als zweistündiges Actual Play!
Jetzt anhören: https://archive.org/details/scherbenfresser-fremde-in-hollywood
Gedicht zum Spiel
Scherben
Ich betrachte im Spiegel meiner Seele,
arglos den zerstörten Leib.
Erkenne mich darin nicht wieder,
sehe weder Mann noch Weib.
Starre finster in die leere Tiefe,
in das polierte, kalte Glas.
Sehe mir selbst verwest entgegen,
ausgehärmt und Leichenblass.
Die Unschuld ist von mir gewichen,
der Glaube, und die Hoffnung auch.
Das Gefühl ist leis davongeschlichen,
so tief ich in mich selbst abtauch.
Von blinder Wut ganz ausgefüllt,
die Faust schlägt in das Spiegelbild.
Die Schmerzen still hinausgebrüllt,
ein erster Riss im glatten Schild.
Jetzt die matte Scheibe splittert,
tausend Dolche schießen vor,
rasen auf mich zu erbittert,
klirren, Schreie mischen sich im Chor.
Sven Reiner, Schule des Inneren Schwertes
Empfehlungsvideo für Scherbenfresser vom Großherzog
Actual Play: Szene 1 „American Campwolf“

https://soundcloud.com/user-814114403/scherbenfresser-actual-play-szene-1-american-campwolf
Zeitmarker
- 00:00 Einführung
- 01:10 Die Spieler stellen sich vor
- 05:07 Vorbereitungen
- 21:05 Die Überlebenden werden vorgestellt
- 23:20 1. Szene: Hindernisphase
- 41:38 1. Szene: Entdeckungsphase
- 56:30 Übergang zur 2. Szene
- 58:15 Verabschiedung
In den zahlreichen Spielrunden schlüpfte ich in die Haut eines schmierigen Pianospielers, eines okkulten Ziegenpriesters, einer hektischen Businesswoman, eines Weltkriegssoldatens und eines blauhäutigen Aliens. In den zahlreichen Spielrunden befand ich mich in einer amerikanischen Villa, in einer postapokalyptischen Fantasyswelt, in einem stehenden ICE, in französischen Bombenkratern und in einem abgestürzten Raumschiff.
Nur eins blieb gleich: die wahre Katastrophe stand mir erst noch bevor!
Irgendwo in diesen völlig verschiedenen Welten stellte eine große Bedrohung meinen Charakteren nach. Mal als fieses Monster, mal als kreischendes Sirenengeräusch und mal als intelligente Blitzkugel. Immer spannend, immer fesselnd. Der Scherbenfresser!Mal zemalmte er uns unerbittlich und Mal war unsere Hoffnung auf ein Entrinnen größer als der Schrecken.
Marco, Herausgeber des AROMA Magazins

Im Weltraum hört dich niemand schreien …
Wir erwachen auf einem Raumschiff. Einem fremden Raumschiff, voll unbekannter Technik. Eine schleimige Substanz an der Decke, Tentakel ausstreckend, nach uns greifend. Ätzende Flüssigkeit absondernd. Zumindest für menschliche Haut, das Schiff bleibt davon unversehrt. Flucht durch die finsteren Gänge des Schiffes. Lebende Augen, die uns verfolgen. Beobachten. Lauern.
Kleidung und Waffen der Kameraden, als die Erinnerung langsam zurückkehrt. Keine Überlebenden, außer uns dreien. Was hatten wir geweckt, als unsere Anführer zum Angriff geblasen haben, um den entdeckten Planeten als erste besiedeln zu können?
Was erwartet uns hinter der nächsten Tür?
Die Sicht verschwimmt, das Atmen fällt schwer. Piep. Piep. Es gelingt uns, das fremdartige Terminal zu aktivieren. Die Lebensbedingungen werden auf „normal“ angepasst. Normal? Normal für wen? Besser gesagt, für was?
Seid ihr bereit, es herauszufinden?
Seid ihr bereit, euch dem Scherbenfresser zu stellen?
Wir waren es, und es war großartig! Ich freue mich sehr auf dieses Spiel.
Chris, Scherbenfresser Spiel auf dem Online 3W6 Gratis-Rollenspiel-Tag

„Wir erwachten inmitten eines Trümmerfelds, das einstmals die imposante Eingangshalle der alten Villa war. Das Interieur sah aus, als hätte ein Sturm inmitten des alten Gemäuers gewütet. Die große steinerne Statue im Eingangsbereich fehlte, die Dame des Hauses fanden wir mit eingeschlagenem Schädel. Uns wurde mulmig zumute und wir gerieten in Panik über den Schrecken, den wir scheinbar verdrängt hatten. Als wir vorsichtig und im Zweifel unseres Verstandes weitere Indizien auf einen furchtbaren Kampf in den zugerichteten Räumen des Hauses fanden, drangen unsere Erinnerungen wie grausame Rächer in unser Bewusstsein zurück. Die Statue fanden wir letztendlich zertrümmert vor den Toren des Hauses. Doch der Sturm verbot uns das Verlassen des einsamen Anwesens. Zurück im verlassenen Haus, erschauderten wir, als wir erkannten, dass das, was die Statue zu unnatürlichem Leben erweckt hatte nun im rinnenden Wasser lauerte und kurz davor war, erneut und erstarkt zu erwachen…“
Bericht einer Online Runde